Zurück zu den Erfahrungsberichten

Kurzinfo

Jede Abteilung Ihres Unternehmens unterliegt ihrem eigenen Arbeitsrhythmus und doch solle für eine Finanz- und Produktionsabwicklung alles zeitlich im Einklang sein. Warum gelingt dies oft nicht? Wo liegen die Hürden versteckt? Learn-Lean hat sich ein Bild gemacht.

Haben Sie Interesse an unserem Newsletter? Hier können Sie ihn abonnieren.

Erfahrungsbericht

 vom 03.09.2014

Push the Cashflow!

tl_files/learnlean_files/news_images/AUG_14_Learn-Lean_Erfahrung_AnwendenVonMethoden_HEAD.jpg

 

Auch wenn es der Titel vermuten lässt, dreht sich dieser Bericht nicht um das trockene Thema der Kostenstellenverwaltung. In unserem aktuellen Erfahrungsbericht geht es darum, Verschwendungen auszuschalten und Prozesse durch Transparenz und Verbesserung zum „fließen“ zu bringen!

 

Ein Unternehmen – Viele Abteilungsrhythmen

Unsere Erlebnisse im Lean-Alltag haben uns oft gezeigt, dass das Denken in Zahlen und das Denken in Kostenstellen Hindernisse für Verschwendungsfreiheit sind. Wie kann das sein? Wer die Zahlen stets im Griff hat, verschwendet nicht sondern spart, oder?

tl_files/learnlean_files/news_images/AUG_14_Learn-Lean_Erfahrung_AnwendenVonMethoden_kl01.jpgDas Hindernis liegt im Phänomen des „Abteilungsdenkens“. Je größer der Betrieb, desto größer, selbstständiger und abgeschlossener sind dessen Abteilungen. Prozesse werden Kostenstellen zugeordnet und überall im Betrieb stehen Führungskräfte täglich vor dem Problem, die Abläufe und Anforderungen der Buchhaltung und die der produktiven Abteilungen im Einklang zu halten. Wirtschaftliche Eingänge und Ausgänge im Betrieb müssen gewinnbringend aufeinander abgestimmt sein, obwohl sie oft stark unterschiedlicher Rhythmen unterliegen – jede Abteilung folgt ihrer eigenen Prozessreihenfolge und erwartet von den jeweiligen anderen Bereichen, dass diese ihren Anforderungen nachkommt. Die Folge ist ein stetig wachsender Verwaltungsaufwand, der dem reibungslosen und effizienten Geldfluss im Weg steht.

 

Produktion und Cashflow gehen schlank Hand in Hand

Für eine schlankere Produktion wollen wir Lean-Experten nun alle Teilprozesse miteinander verkoppeln um damit kürzere Durchlaufzeiten zu erreichen. Im Wertstrom identifizieren wir unter anderem Schnittstellen – also Übergänge in andere Abteilungen die zum Abschluss eines Prozesses notwendig sind – sowie Durchlaufzeiten, die durch solche Übergänge entstehen.

tl_files/learnlean_files/news_images/AUG_14_Learn-Lean_Erfahrung_AnwendenVonMethoden_kl02.jpg
Um die Hürde der zeitliche unterschiedlichen Arbeitsinhalte zu glätten, muss im
Wertstrom nicht nur darauf geachtet werden, dass Material so schnell wie möglich durch die Fertigungseinheiten läuft. Für eine ganzheitliche, effektive Optimierung sollen dafür stets auch administrative Prozesse mit im Fokus des Wertstroms stehen.
So werden sämtliche Durchlaufzeiten transparent! Wareneingang, Warenausgang und Zahlungseingang können Hand in Hand gehen und automatisch verbessert sich auch der Cashflow für eine profitable Bilanz.

 

 

Zurück zu den Erfahrungsberichten

Zurück